Rückblick
Was wir gemacht haben ...
Zehn neue Wortgottesdienstleiter für die Pfarreiengemeinschaft Mengkofen berufen
Die Diözese Regensburg hat mit ihrem Programm „Pastorale Planung 2034“ auf die aktuellen kirchlichen Herausforderungen wie hohe Austrittszahlen und Priestermangel durch Neustrukturierung und Zusammenlegung von Pfarreien reagiert. „Noch haben wir Zeit, uns darauf und möglicherweise auch auf die Verringerung der Zahl der Seelsorger vorzubereiten. Ein Baustein für die Zukunft unserer gottesdienstlichen Versorgung vor Ort sind die neuen Wortgottesdienstleiter unserer Pfarreiengemeinschaft.“, so Pfarrer Rainer Schinko.
Während das Ehrenamt der Wortgottesdienstleiter in fast allen anderen bayerischen Diözesen schon seit mehr als einem Jahrzehnt ganz selbstverständlich sei, stecke dieser Dienst in der Diözese Regensburg noch in „Kinderschuhen“. Dabei ersetzen die Wortgottesdienstleiter nicht den Priester – und können dies auch wegen der ihm vorbehaltenen Spendung von Sakramenten nicht –, wohl aber verhindern sie das ersatzlose Entfallen von Gottesdiensten, was insbesondere für ältere Menschen von Bedeutung ist. In Schulungen wurden die Wortgottesdienstleiter auf ihre wertvolle Tätigkeit für die Ortskirche vorbereitet. Für die Pfarrei Mengkofen haben sich Barbara Winderl und Albert Denk, für die Pfarrei Hüttenkofen Kathrin Boneder, Erna Koch und Ulrich Rummel, für die Pfarrei Puchhausen Regina Steubl, Gabriele Ströher und Hans Detterbeck sowie für die Pfarrei Obertunding Petra Dichtl und Rupert Haslbeck bereit erklärt, Verantwortung als Wortgottesdienstleiter zu übernehmen. Mit einem besonderen Beauftragungsritus entsandte sie Pfarrer Schinko in ihren jeweiligen Ortskirchen in den Dienst der Glaubensverkündigung. Dabei rief er sie mit Namen auf. Auf die Fragen zur Bereitschaft für diesen verantwortungsvollen Dienst versprachen sie vor, Wort-Gottes-Feiern zu leiten und so gemeinsam mit dem Priester dafür zu sorgen, dass die Gemeinde sich zum Gottesdienst versammeln kann und ihre Sehnsucht nach der heiligen Eucharistie lebendig bleibt, sowie die Bereitschaft, sich selbst unter das Wort Gottes zu stellen und der frohen Botschaft von Jesus Christus auch im eigenen Leben Raum zu geben. „Die Pfarrgemeinde der Zukunft braucht Träger von Verantwortung für die Verkündigung des Glaubens, die willens sind, die anstehenden Veränderungen in der Kirche aktiv mitzugestalten. Wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet, wird es unsere Kirche, unsere Pfarrei und ein lebendiges Pfarrleben auch in zehn Jahren noch geben.“, erläutert Pfarrer Schinko. Und wenn jemand sich aus gesundheitlichen Gründen oder solchen des Alters nicht mehr gleichermaßen einbringen kann? „Dann“, so Schinko, „kann man auf jeden Fall noch beten und diejenigen, die sich aktiv engagieren, unterstützen und für ihren Einsatz loben!“ |
Fünf neue Ministranten für die Pfarreiengemeinschaft aufgenommen
07.07.2024
Zur Schar der bereits 25 Ministrantinnen und Ministranten in Mengkofen gesellen sich nun fünf neue dazu: In einem feierlichen Gottesdienst, umrahmt vom Kinderchor unter der Leitung von Frau Boyen, nahm Pfarrer Rainer Schinko am 07.07.2024 Lena Oberhofer, Tobiasz und Oliver Ceglarski, David Kuttenhofer und Paul Sosnowski als neue Minis in die Ministrantengemeinschaft auf. Bereits beim Einzug wurde deutlich, was das zentrale Thema des Gottesdienstes sein sollte, und so schleppten die Ministrantinnen und Ministranten große Bausteine vor den Altar als Symbole für die Bausteine der Kirche.
„Wir alle sind lebendige Bausteine unserer Gemeinde. Zusammengefügt bauen wir unsere Ortskirche auf. Jeder Stein hat seinen Platz, und auch unsere neuen Minis sind mit ihrem Dienst in unseren Gottesdiensten wichtige Bausteine dieser Gemeinde.“, so Pfarrer Schinko.
In einem Gespräch zwischen den verschiedenen Bausteine einer Kirche, wurde von den Minis veranschaulicht, welche Bedeutung jeder Einzelne fürs Gesamtgefüge hat: Dass sich nämlich alle an unterschiedlichsten Stellen gegenseitig stützen und einander Halt geben sollen. „So verhält es sich auch innerhalb der Gemeinde und der Ministrantengemeinschaft“, erläutert Pfarrer Schinko in seiner Predigt, „und als lebendige Bausteine unserer Kirche stehen wir auf einem festen Grund: Auf Jesus. Auf seinen Ruf haben auch unsere fünf neuen Minis gehört und diesen Ruf angenommen.“ Vor Gott und der Gemeinde gelobten die neuen Minis die Bereitschaft, am Altar zu dienen, die Gemeinschaft untereinander zu stärken, Jesus nachzufolgen und Gott mit Gebeten und Taten zu ehren. Im Anschluss wurden die Ministrantenplaketten gesegnet und den neuen Ministraneten überreicht. Ab heute beginnen unsere „Neuen“ mit Eifer den Dienst am Altar.
„Wir alle sind lebendige Bausteine unserer Gemeinde. Zusammengefügt bauen wir unsere Ortskirche auf. Jeder Stein hat seinen Platz, und auch unsere neuen Minis sind mit ihrem Dienst in unseren Gottesdiensten wichtige Bausteine dieser Gemeinde.“, so Pfarrer Schinko.
In einem Gespräch zwischen den verschiedenen Bausteine einer Kirche, wurde von den Minis veranschaulicht, welche Bedeutung jeder Einzelne fürs Gesamtgefüge hat: Dass sich nämlich alle an unterschiedlichsten Stellen gegenseitig stützen und einander Halt geben sollen. „So verhält es sich auch innerhalb der Gemeinde und der Ministrantengemeinschaft“, erläutert Pfarrer Schinko in seiner Predigt, „und als lebendige Bausteine unserer Kirche stehen wir auf einem festen Grund: Auf Jesus. Auf seinen Ruf haben auch unsere fünf neuen Minis gehört und diesen Ruf angenommen.“ Vor Gott und der Gemeinde gelobten die neuen Minis die Bereitschaft, am Altar zu dienen, die Gemeinschaft untereinander zu stärken, Jesus nachzufolgen und Gott mit Gebeten und Taten zu ehren. Im Anschluss wurden die Ministrantenplaketten gesegnet und den neuen Ministraneten überreicht. Ab heute beginnen unsere „Neuen“ mit Eifer den Dienst am Altar.
Johannisfeuer Tunding
29.06.2024
In der religiösen Symbolsprache hatte das Feuer schon immer eine wichtige Bedeutung: „In der Heiligen Schrift zeigt es die Herrlichkeit Gottes an und ist zugleich Zeichen des reinigenden und strafenden Gerichtes. Das Feuer, das wir zum Johannistag entzünden, ist Ausdruck unserer Freude über den Segen des Sommers. Zugleich aber mahnt es uns, dass nichts bleiben kann und dass alles erst im Feuer des Gerichtes offenbar wird, was wir sind und was wir getan haben.“, erläutert Pfarrer Rainer Schinko den Brauch des Johannisfeuers.
In diesem Jahr wurde es am 29.06.2024 in Tunding am Sportplatz von Pfarrvikar Temple Nwaneri gesegnet. In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass Gott in der leuchtenden Feuersäule dem Volk Israel auf dem Weg in die Freiheit vorausgezogen ist und in Feuerzungen über die ersten Christinnen und Christen den Heiligen Geist gesandt hat: „Wie das Johannisfeuer heute über unserem Dorf leuchten wird, so soll die Kraft der Liebe unser Dorf gestalten und das Böse verbrennen. Wir können nur dann Licht der Welt sein, das allen leuchtet, wenn wir selbst versuchen, die Botschaft Gottes zu verwirklichen. Das Johannisfeuer ist uns hierfür Mahnung und Zeichen.“
Sodann wurde das Feuer entzündet und anschließend lange bei gemütlichem Beisammensein gefeiert.
In diesem Jahr wurde es am 29.06.2024 in Tunding am Sportplatz von Pfarrvikar Temple Nwaneri gesegnet. In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass Gott in der leuchtenden Feuersäule dem Volk Israel auf dem Weg in die Freiheit vorausgezogen ist und in Feuerzungen über die ersten Christinnen und Christen den Heiligen Geist gesandt hat: „Wie das Johannisfeuer heute über unserem Dorf leuchten wird, so soll die Kraft der Liebe unser Dorf gestalten und das Böse verbrennen. Wir können nur dann Licht der Welt sein, das allen leuchtet, wenn wir selbst versuchen, die Botschaft Gottes zu verwirklichen. Das Johannisfeuer ist uns hierfür Mahnung und Zeichen.“
Sodann wurde das Feuer entzündet und anschließend lange bei gemütlichem Beisammensein gefeiert.
Regensburger Domspatzen singen in Weichshofen
29.06.2024
Am 29.06.2024 gastierten die Regensburger Domspatzen mit ihrem A-Cappella-Programm „himmelwärts“ in der Kirche St. Georg in Weichshofen – für Pfarrer Rainer Schinko ein besonderer Anlass, war er doch vor der Übernahme der Pfarreiengemeinschaft Mengkofen – Tunding 21 Jahre lang Direktor des Internats der Regensburger Domspatzen.
Mitglieder des Pfarrgemeinderates sorgten vor dem Konzert mit selbst gekochtem Gulasch für die nötige Stärkung der Sänger, die ihr Publikum sodann mit Chormusik der Extraklasse verwöhnten.
In seiner Begrüßung würdigte Pfarrer Schinko die Leistung der jungen Sänger, die sich in täglichen Chorproben und regelmäßiger individueller Stimmbildung auf ihre Auftritte vorbereiteten.
Das Konzert „himmelwärts“ bildete ab, wie durch alle Jahrhunderte hindurch die Menschen Lob, Vertrauen und Bitten zu Gott getragen haben. „Komponisten aller Zeiten haben diese Brücke ,himmelwärts´ in Musik gefasst. Wo Musik erklingt, da berühren sich Himmel und Erde.“, so die Ankündigung der Veranstaltung. Unter der Leitung von Lauren Avila Molina begeisterte der Chor sodann sein Publikum mit geistlichen Motetten und Liedern von Komponisten durch alle Musikepochen hindurch, von der Renaissance über die Romantik bis hin zur Moderne. So gehörten „Also hat Gott die Welt geliebt“ von Heinrich Schütz, aber auch beispielsweise „Tanum ergo“ von Anton Bruckner gleichermaßen zum Programm dieses Abends wie das moderne „Let us go in peace“ von John Rutter.
Mit großem und anhaltendem Beifall dankte das Publikum den jungen Sängern unter der Leitung von Lauren Avila für die herausragende sängerische Leistung.
Mitglieder des Pfarrgemeinderates sorgten vor dem Konzert mit selbst gekochtem Gulasch für die nötige Stärkung der Sänger, die ihr Publikum sodann mit Chormusik der Extraklasse verwöhnten.
In seiner Begrüßung würdigte Pfarrer Schinko die Leistung der jungen Sänger, die sich in täglichen Chorproben und regelmäßiger individueller Stimmbildung auf ihre Auftritte vorbereiteten.
Das Konzert „himmelwärts“ bildete ab, wie durch alle Jahrhunderte hindurch die Menschen Lob, Vertrauen und Bitten zu Gott getragen haben. „Komponisten aller Zeiten haben diese Brücke ,himmelwärts´ in Musik gefasst. Wo Musik erklingt, da berühren sich Himmel und Erde.“, so die Ankündigung der Veranstaltung. Unter der Leitung von Lauren Avila Molina begeisterte der Chor sodann sein Publikum mit geistlichen Motetten und Liedern von Komponisten durch alle Musikepochen hindurch, von der Renaissance über die Romantik bis hin zur Moderne. So gehörten „Also hat Gott die Welt geliebt“ von Heinrich Schütz, aber auch beispielsweise „Tanum ergo“ von Anton Bruckner gleichermaßen zum Programm dieses Abends wie das moderne „Let us go in peace“ von John Rutter.
Mit großem und anhaltendem Beifall dankte das Publikum den jungen Sängern unter der Leitung von Lauren Avila für die herausragende sängerische Leistung.
Herz-Jesu-Fest Mengkofen
09.06.2024
Das jährliche große Herz-Jesu-Fest in Mengkofen, das von der Herz-Jesu-Bruderschaft und vom Pfarrgemeinderat ausgerichtet wird, konnte bei bestem Wetter wieder viele hundert Besucher anlocken. Hauptzelebrant und Festprediger war in diesem Jahr Abt Athanasius Berggold aus dem Kloster Metten. Nach dem großen Gottesdienst im Festzelt schloss sich eine eucharistische Prozession mit zwei Altären an. Den Gottesdienst und die Prozession hat die Aitrachtaler Blaskapelle mit ihren schwungvollen Klängen musikalisch gestaltet. Beim anschließenden verdienten Mittagessen waren sich dann alle einig, dass die uralte Tradition des Herz-Jesu-Festes in Mengkofen ein großartiges kirchliches Fest ist und jedes Jahr aufs Neue - auch von weit her - viele hundert Menschen in das Dorf an der Aitrach lockt.
Waldweihnacht
17.12.2023
An Gaudete, dem dritten Adventssonntag, fand erstmals eine Waldweihnacht an der Klausenkapelle statt, vor der in diesem Jahr sogar ein eigener Christbaum strahlt. Etwa 60 Gläubige lauschten im Schein von Laternen und Fackeln einer anrührenden Geschichte über Barmherzigkeit sowie verschiedenen Meditationstexten und sangen zu den Klängen der Aitrachtaler Jugendkapelle Adventslieder.
Nach einem gemeinsamen Vater Unser und der Segensspendung durch Pfarrer Rainer Schinko ließ man den Abend gemeinsam bei Glühwein im Pfarrsaal ausklingen.
Nach einem gemeinsamen Vater Unser und der Segensspendung durch Pfarrer Rainer Schinko ließ man den Abend gemeinsam bei Glühwein im Pfarrsaal ausklingen.